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 Strelitzia reginae & Strelitzia nicolai - Paradiesvogelblumen Strelitzia reginae & Strelitzia nicolai - Paradiesvogelblumen Beliebt



Blüte: orange-blau; graublau-weiß


Früchte: Schoten

Wuchsform: Staude

Höhe: S. reginae: 0,5-1,5 m, S. nicolai: 2-5 m

Familie: Strelitziaceae

Herkunft/Klimazone: Südafrika, Zone 9-11

Standort im Sommer: Vollsonnig bis sonnig. Hitze ist kein Problem, ebensowenig Wind.

Standort im Winter:Hell bei 10 °C (+/- 8)Immergrün.KurzzeitigesTemperaturminimum0°C.

Pflege im Sommer: Nässe über längere Zeit kann die fleischigen Wurzeln zum Faulen bringen, da Sauerstoffmangel herrscht. Gießen Sie Streliztien deshalb sehr dosiert. Tipp: Bei jedem Durchgang reichlich gießen, dann aber einige Tage abwarten, bis die Erde gut abgetrocknet ist, bevor Sie erneut zur Gießkanne greifen. Düngen Sie von April bis Oktober alle 14 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.), bei warmer Überwinterung von November bis März ein Mal pro Monat. Langzeitdünger hat sich bei S. reginae nicht bewährt, da sich die Nährstoffe im dichten, dicken Wurzelgeflecht oft nicht richtig verteilen oder es lokal zu Überkonzentrationen kommen kann. 

Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte auf niedrigem Niveau beibehalten. Nässe, gepaart mit kühlen Temperaturen, führt zu Wurzelfäulnis. 

Schnitt: Mit dem Sprießen neuer Blätter sterben jeweils einige der äußersten und damit ältesten Blätter ab. Anstatt sie abzuschneiden, empfiehlt es sich, sie auszureißen, damit keine Blattbasen übrig bleiben.

Substrat: Strelitzien lieben lehmig-kiesige Erde. Achten Sie beim Kauf von Fertigerden auf möglichst geringe Torfanteile.

Gesundheit: Im Winter gelegentlich Schild- oder Wollläuse, die sich jedoch von den festen, glatten, großen Blätter sehr leicht abwischen lassen. Im Frühling in sehr seltenen Fällen Blattläuse an den Blütenknospen.

Verwendung: Von Mai bis Oktober in Töpfen im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Winterquartier im Haus; ganzjährig in Wintergärten, Wohn- oder Büroräumen